
Implantat bedeutet frei übersetzt „Einpflanzung“. Seit ca. 40 Jahren bieten Zahnimplantate die Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen. Es sind künstliche Zahnwurzeln, die fest in den Kieferknochen „eingepflanzt“ werden. Sie nehmen dort den Platz der verloren gegangenen Zahnwurzel ein, verwachsen mit dem Knochen und werden zum festen Bestandteil des Kiefers.
Das hauptsächliche verwendete Material ist Titan. Ein Material, das eine äußerst hohe Gewebeverträglichkeit aufweist. Man nennt es biokompatibel. Bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken wird dieses Material ebenfalls erfolgreich eingesetzt.
In neuster Zeit gibt es auf dem Markt auch Implantate aus Vollkeramik, die spezielle Vorteile haben. Ihr Einsatz ist jedoch begrenzt und bietet „noch“ nicht die Möglichkeiten von Titan.
Eine Implantatversorgung besteht in der Regel aus 3 Teilen:
1. dem Implantat = entspricht der Zahnwurzel
2. dem Implantataufbau = entspricht dem Zahn
3. der Suprakonstruktion = Krone, Brücke, Steg,Teleskop
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